Im Rückblick auf das Feuer im Turm der Dionysiuskirche dankt der Kirchenvorstand allen, die an schneller Hilfe und weiterführender Unterstützung beteiligt waren und sind. Ganz besonders den Kameraden und Kameradinnen der
Berufsfeuerwehr Bremerhaven und der Freiwilligen Feuerwehren aus Wulsdorf und Lehe sowie der Polizei; dem Leiter des Amts für Bau- und Kunst pflege Bremerhaven (kirchliche Denkmalpflege) Herrn Tacke und Team, Mitarbeitern von Kirchenamt und Versicherung sowie unserem Baufachmann Horst Stephan; den bis her (Ende Oktober) beteiligten Firmen für die Reinigung des Kirchenschiffs, Gerüstbau, schnelle Wiederherstellung der Energieversorgung im Gemeindehaus; den Orgelspezialisten und dem Statiker; den Kranführern und dem Glockenfachmann; dem Vorstand des Förderkreises; Küsterin Conny Krieg und ihrer Vertreterin Kerstin Will für die zügige Umplanung der praktischen Arbeit sowie Sekretärin Svenja Stubbe für ihre Flexibilität! Pastor Schäfer dankt insbesondere den Mitgliedern des Kirchenvorstands für Mitdenken und Planen im Hintergrund, allen voran der Vorsitzenden Annegret Warnecke für vielfältige Einsätze auch im Vordergrund. Die Gottesdienste der Gemeinde finden zurzeit in der Martin-Luther-Kirche statt. Da diese, wie schon lange geplant, Anfang 2025 verkauft werden soll, ist unsere Kirchengemein de der katholischen Kirche in Wulsdorf sehr dankbar für die Möglichkeit, Gottesdienste im Gemeindehaus St. Nikolaus am Krummenacker / Ecke Lützow straße feiern zu dürfen. Wann die Dionysiuskirche oder evtl. zunächst nur das Kirchenschiff wieder genutzt werden kann, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gesagt werden.
Verkauf des Martin-Luther-Gebäudes
Gruppen am Jedutenberg, Gottesdienste in St. Nikolaus
Die bereits 2019 beschlossene Aufgabe des Standorts Martin Luther wird zum Anfang des Jahres 2025 mit dem Verkauf des Gebäudes an der Blumenthaler Straße / Ecke Osnabrücker Straße in die Tat umgesetzt. Dem Kirchenvorstand ist bewusst, dass dieser Zeitpunkt wegen des Feuers im Turm der Dionysiuskirche unglücklich ist. Aber angesichts dessen, dass die der Zielgeraden angelangt sind, gibt es dazu keine Alternative. Die Gemeindegruppen und die Gastgruppen können zum Jahr 2025 in das Gemeindehaus am Jedutenberg umziehen, weil dort Foyer, Gruppenraum, Küche und Toiletten genutzt werden können. Die Gruppen bzw. ihre Leitungen als unmittelbar Betroffene sind bereits darüber informiert worden.
Nach wie vor befindet sich dort auch das Gemeindebüro. Da nach dem Feuer im Turm der Dionysiuskirche diese bis auf Weiteres nicht genutzt wer den kann, ist unser Kirchenvorstand der katholischen Kirche in Wulsdorf sehr dankbar, dass wir unsere Gottesdienste im Andachtsraum des Gemeindehauses St. Nikolaus am Krummenacker / Ecke Lützowstraße feiern dürfen. Wann die Dionysiuskirche oder evtl. zunächst nur das Kirchenschiff wieder genutzt werden kann, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Der letzte Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche, in dem diese entwidmet wird, findet am Sonntag, dem 5. Januar um 10 Uhr statt
Dank an Lotti Schlieper Küsterin, Küsterinnenvertreterin, ehrenamtliche Mitarbeiterin
Die Kirchengemeinde dankt Frau Lotti Schlieper für ihre Mitarbeit vom Ende der 1980er Jahre bis 2006 als Küsterin der Dionysiusgemeinde bzw., nach der Fusion der Wulsdorfer Gemeinden, der Dionysiuskirche. Sie war dabei stets umsichtig und, mit den Jahren der Erfahrung, zunehmend kenntnisreich sowie, was die Schmückung der Kirche betrifft, geschmackvoll und einfallsreich. Im Gespräch, kurz nach dem Feuer im Turm »ihrer« Kirche, zeigt sie sich erleichtert, weil das Kreuz oben draufgeblieben ist. Und erzählt im Rückblick, dass manche Anliegen und Beschwerden die Küsterin noch vor denen erreichten, welchen sie eigentlich galten. Eine ordentliche und saubere Kirche, drinnen wie draußen, und die Menschen seien ihr am
wichtigsten bei der Arbeit gewesen. Sie habe oft welche, die einfach interessiert oder der Kirche persönlich verbunden waren, selbstverständlich hineingelassen, was immer dankbar und erfreut angenommen wurde. Lotti Schlieper stand auch nach dem Eintritt in den Ruhestand als Vertreterin für Conny Krieg zur Verfügung und war bis in die jüngste Zeit hinein bereit, sich dafür ansprechen zu lassen. Nachdem wir mit Kerstin Will eine neue geeignete und bereitwillige Person gefunden haben, ist dieser Lebensabschnitt für sie beendet. Im Gottesdienst am 1. Dezember um 10 Uhr in der Martin-Luther Kirche werden wir sie offiziell verabschieden. Wir freuen uns aber und danken Lotti Schlieper, dass sie uns als ehrenamtliche Mitarbeiterin bei den
Bezirksfrauen, in der Leitung des Frauenkreises und als Austrägerin des Kirchenjournals erhalten bleibt.
Dank an Lotti Schlieper
Am 23. Juni 2024 wurden Silvia Schütte und Silla Funck aus dem Kirchenvorstand verabschiedet.
Ganz aufgeben wollen die Damen die ehrenamtliche Tätigkeit aber nicht. Sie werden sich weiter im Gemeindebeirat und als Lektorin und Prädikantin engagieren.
Vielen Dank für die langjährige Tätigkeit als Kirchenvorstand.
Erntedank 2023
Für alle Beteiligten eine gelungene Veranstaltung:
Nach einem Gottesdienst in der gut besuchten und geschmückten Martin-Luther-Kirche mit Pastor Matthias Schäfer und unter
der musikalischen Begleitung des Posaunenchores aus Surheide eröffnete die Leiterin des Gemeindebeirats, Iris Bülles, den Erntemarkt. Zu kaufen gab es Selbstgemachtes, Selbsteingekochtes und viele andere Dinge.
Für das leibliche Wohl war gesorgt. Serviert wurde ein Suppenbüfett. Auch die Kuchen und Torten,
die z.T. von Standbetreibern gespendet wurden, kamen bei Publikum gut an.
Ein echter »Wilke«!
Übergabe durch Detlef Curbach
Die Kirchengemeinde dankt Herrn Detlef Curbach und seiner Frau Ursel für die Schenkung
eines Ölgemäldes von dem namhaften aus Bremerhaven stammenden Künstler Paul Ernst
Wilke (1894-1971).
Ursel Curbachs Vater Rudolf Kasprack war Seelotse von Beruf. Er malte aber auch und war
mit Paul Ernst Wilke befreundet. Detlef Curbach, der in Wulsdorf aufgewachsen und dem Ort
und der Dionysiuskirche eng verbunden ist, fragte diesen vor mehr als 50 Jahren, ob er auch
ein Bild aus Wulsdorf habe. Das war der Fall und er kaufte es Wilke ab. In dem Gemälde hat
der Künstler, der maritime Motive bevorzugte, das Altwulsdorfer Erkennungszeichen
festgehalten.
So hing es in der Curbachschen Wohnung über dem Sideboard. In Edewecht, wohin das
Ehepaar gezogen war, fand es jedoch keinen angemessenen Platz. So kamen sie jetzt zu
dem Entschluss, das Bild der Kirchengemeinde zu schenken.
Zunächst wird es im hellen Gemeindebüro hängen. Im künftigen neuen Gemeindehaus soll
dieser echte »Wilke« einen besonderen Platz erhalten.
VIVA LA VIDA - ein Hoch auf das Leben und auf Gott!
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Am Sonntag, dem 14. Mai 2023 wurden in der Martin-Luther-Kirche diese zehn Mädchen
und Jungen gesegnet:
Enrico Bez, Kian Bockhorn, Amelie Kaspar, Michell Kurtz, Lara Mittwoch, Liah
Prawitz, Julian Schneidmüller, Janna Sieckmann, Samyra Tietjen, Sophie Woyke
Pereira. (Foto: David Farcas)
An Christi Himmelfahrt, dem 18. Mai 2023 wurden in der Dionysiuskirche diese neun
Jungen gesegnet:
Fabian Brendel, Jonas Dröge, Jason Frahm, Linus Heinrichs, Jonathan Landt, Fynn-
Leon Lührs, Felix Schnibben, Lenny Solecki, Justus Tretnak. (Foto: Nordsee-Foto)
Wir wünschen unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottes Segen und Geleit auf ihrem Lebensweg!
Abschied von Ilse Stephan aus dem Kirchenvorstand
Nach 17 Jahren der ehrenamtlichen Mitarbeit:
Im Jahr 2006 darauf angesprochen, ob sie für den Kirchenvorstand kandidieren würde,
wurde Ilse Stephan schließlich in das gemeindeleitende Gremium berufen. Sechs Jahre
später wurde sie gewählt und rückte dann 2018 für die laufende Amtsperiode nach. Am
Herzen lag ihr besonders der Sachse-Fonds und die tatkräftige Unterstützung bei Aktivitäten
und Festen.
Als es in Wulsdorf noch zwei Gemeinden gab, war Ilse Stephan zunächst in Dionysius aktiv
mit töpfern und basteln. In der Altwulsdorfer Kirche ist sie auch schon getauft, hat dort
geheiratet. Später jedoch wurde sie Martin-Luther-Fan. Dort sind ihre Kinder getauft und
konfirmiert.
Nach 17 Jahren im Kirchenvorstand der zuletzt vereinigten Wulsdorfer Gemeinde ist Ilse
Stephan aus gesundheitlichen Gründen von ihrem Ehrenamt zurückgetreten. Die Gemeinde
dankt ihr für ihre Mit- und Zusammenarbeit wünscht alles Gute und Gottes Segen!
Tschüss *) , Arne Platzer!
*) tschüss von: atschö von: adieu von: à dieu = zu Gott = „Gott befohlen!“
Liebe Wulsdorferinnen und Wulsdorfer, aus gegebenem
Anlass habe ich mich entschieden, den Kirchenvorstand zum 28.02.
zu verlassen. Ich bin froh und dankbar, dass ich in der zurückliegenden Zeit
soviel tolle Gemeindemitglieder und Mitglieder aus anderen Gemeinden
kennenlernen durfte. Mit grosser Freude habe ich meine Kirchenvorsteher-
Dienste geleistet und werde auch in Zukunft als Wulsdorfer Gemeindemitglied tätig sein.
Weiterhin werde ich aktiv im geschäftsführenden Kindergartenausschuss
des Kirchenkreises mitwirken. Ich möchte mich bei allen Gemeindemitgliedern ganz herzlich für das
entgegengebrachte Vertrauen bedanken!
Danke! Arne Platzer
Pastor Schäfer und die Kirchenvorsteher*innen danken Arne Platzer für die engagierte
Mitarbeit und Zusammenarbeit und freuen sich, ihn weiterhin in der Gemeinde zu treffen. Wir
seh’n uns!!!
»Wir zieh‘n in den Frieden«
Konzert für die Ukraine
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Dionysiuskirche am 26. Februar bei dem Konzert
eines Projektchors unter der Leitung von Kathrin und Simon Bellett. Anlass war der
Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine. Das Programm mit Liedern von Udo
Lindenberg, den Eagles u.a.m setzte ein musikalisches Zeichen für den Frieden. Ein
Höhepunkt war der Auftritt von Veronika Kalinich und Yaroslava Kozlovska aus der Ukraine,
die mit ihren besonderen Instrumenten den »Winter« aus Vivaldis »Vier Jahreszeiten«
spielten. Das Publikum war begeistert und spendete gern für »Ärzte ohne Grenzen« in der
Ukraine.
Endlich gab es wieder einen Neujahrsempfang am 15.01.2023
in der Wulsdorfer Kirchengemeinde. Bei Sekt, Kaffee und Suppe
wurde das neue Jahr begrüßt.
Im Gottesdienst wurde Pastorin Andrea Pfeifer von Superintendentin
Susanne Wendorf-von Blumröder von ihren Aufgaben in Wulsdorf entpflichtet.
Ihre Einführung in den Dienst in der Kirchengemeinde Leherheide erfolgte
am 5. Februar in der Markuskirche.
Wir wünschen Dir alles Gute in Deiner
neuen Gemeinde und Wirkungsstätte in Leherheide.
Am Tag der Verabschiedung:
Kirchenvorsteherin Britta Schütte, diakonische Mitarbeiterin Iris Bülles,
Pastorin Andrea Pfeifer, Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder.
Pastorin Andrea Pfeifer ist von Wulsdorf nach Leherheide gewechselt
Ein Interview
Liebe Andrea, du verlässt Wulsdorf zum Jahresende und wechselst vom Süden
Bremerhavens in den Norden, zur Kirchengemeinde Leherheide. Kannst du uns
erklären, wie es dazu gekommen ist?
Lieber Matthias, so gerne ich in Wulsdorf bin, lässt es die Personalsituation des
Kirchenkreises jedoch nicht zu, hier langfristig weiterzuarbeiten. Denn meine halbe
Stelle wäre im kommenden November ausgelaufen. Und nun ergab sich mit der
Vakanz in Leherheide die Möglichkeit, auch weiterhin in Bremerhaven zu arbeiten.
So ist es im Grunde nur ein halbes Weggehen, denn auf diese Weise können mein
Mann und ich weiterhin in Bremerhaven bleiben.
Deine Arbeit in unserer Kirchengemeinde hat bestimmte Schwerpunkte gehabt,
ich denke da an die Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte Mikado und der Alt-
Wulsdorfer Schule. Die meisten älteren Gemeindemitglieder haben davon
wahrscheinlich gar nicht so viel mitbekommen. Bitte erzähl doch mal davon.
Die Arbeit mit den Kindern hat mir wirklich sehr am Herzen gelegen. Gerade die
Besuche im Kindergarten haben mir sehr viel Freude bereitet. Sie waren sozusagen
Besuche in der Nachbarschaft, bei denen ich u.a. auch viel von den Kindern gelernt
habe! Sie haben ihren eigenen Blick auf die Welt und ihre eigene bilderreiche
Vorstellung von Gott. Und auch der Kontakt zur Grundschule war mir sehr wichtig.
Für mich war immer wieder ermutigend, dort auch so großes Interesse zu stoßen. Ich
habe das noch einmal sehr deutlich gemerkt, als mehr als 250 Kinder in der Woche
vor Weihnachten zur Adventsspirale gekommen sind. Wie viele unserer älteren
Gemeindeglieder das mitbekommen haben, kann ich nicht beurteilen. Ich bin
jedenfalls durchaus von etlichen darauf angesprochen worden.
Du hast über die Arbeit mit den Kindern hinaus den Frauenkreis und die
Bezirksfrauen geleitet, Sonntagsgottesdienste, Trauerfeiern, Trauungen und Taufen
gefeiert und du warst Vorsitzende des Kirchenvorstands. Wir danken dir für deine
Arbeit hier in Wulsdorf. Hast du schon eine Ahnung, wo deine Schwerpunkte in
Leherheide liegen könnten oder werden?
Erst einmal möchte ich mir alles anschauen, Kontakt aufnehmen und Besuche
machen. Es ist mir wichtig, ein Gefühl für den Stadtteil und die Menschen dort zu
gewinnen. Schon jetzt habe ich den Eindruck, dass es deutliche Unterschiede gibt
zwischen den Stadtteilen und Gemeinden Bremerhavens. Gemeinsam mit meinem
Kollegen Alexander Wilken werde ich auch für die Zionskirchengemeinde in Imsum
und Weddewarden zuständig sein. Kurzum: Ich finde es schade, wegen der
angespannten Stellenplanung wechseln zu müssen, freue mich zugleich aber auch
auf die neue Aufgabe! Und ich bin mir sicher, dass sich das eine oder andere
Wiedersehen mit Menschen aus Wulsdorf bestimmt ergeben wird.
Dann wünschen wir dir einen guten Einstieg im Norden, viel Erfolg und Gottes
Segen!
Petra Höveler hat als Erzieherin 1994 in der Kindertagesstätte Mikado
begonnen. Sie übernahm damals die Marienkäfergruppe. Mit Engagement
und Herz hatte sie viele Jahre Spaß an ihrer Arbeit. Besonders die enge
Zusammenarbeit mit den Eltern und Kolleginnen brachte sie auf die Idee
die Leitung der Kindertagesstätte zu übernehmen.
Als dann 2005 Frau Köstergarten, die damalige Leiterin, in Rente ging,
war es dann soweit. Als Leiterin der Kindertagesstätte Mikado hat Petra Höveler
über viele Jahre eng mit der Dionysiuskirchengemeinde zusammengearbeitet,
auch im Gemeindebeirat war sie engagiert. In dieser Zeit hatte sie immer ein offenes
Büro und ein Ohr für alle, mit denen sie beruflich und privat zu tun hatte.
Ihre letzten Dienstjahre waren von ihrer schweren Erkrankung geprägt.
Am 22. November 2022 ist Petra Höveler verstorben.
Wir trauern mit ihren Angehörigen und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.
Nach Gesprächen mit den Erzieherinnen der KiTa Mikado verfasst von Andrea Pfeifer
(bis zum 31.12.22 Pastorin in Wulsdorf 0
Am 23. Oktober 2022 feierte die Kirchengemeinde Wulsdorf
in einem besonderen Gottesdienst das Jubiläum der Besuchsdienst-Arbeit in der Ev.-luth. Landeskirche Hannover.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalteten eine festlichen Gottesdienst unter dem Motto:
»Farbe ins Leben bringen«.
Der Besuchsdienstkreis der Martin-Luther-Kirche und die Bezirksfrauen der Dionysiuskirche besuchen Geburtstagskinder ab dem
71. Lebensjahr. Vierteljährlich findet ein Geburtstagskaffee in der Martin-Luther-Kirche statt.
Ziel ist es, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und diese Kontakte zu pflegen.
Erntedank 2022 in der Dionysiuskirche
Karin Koeppen, 33 Jahre Diakonin in Bremerhaven
Ein Rückblick im Interview
Karin, woher stammst du gebürtig?
Geboren wurde ich in Bremerhaven, in der Pauluskirche getauft.
Aber ich bin in Weddewarden und Imsum aufgewachsen und daher in der Zionkirche
konfirmiert worden.
Wurde es dir in die Wiege gelegt, Diakonin zu werden, war deine Familie irgendwie kirchlich?
Nein, es wurde mir nicht in die Wiege gelegt. Natürlich war es jedes Jahr üblich, an Heilig Abend,
Karfreitag und Volkstrauertag zum Gottesdienst zu gehen, aber mehr nicht. Aber ich hatte eine
Diakonisse als Großtante, die mich mit 15 Jahren zu einer 14-tätigen Freizeit in das Mutterhaus
nach Bethel eingeladen hat. Dort habe ich kirchlich-christliches Leben ganz anders und neu kennengelernt.
Wann und wodurch ist bei dir der Wunsch entstanden, Diakonin zu werden?
1975 bin ich endgültig zum Arbeiten nach Bethel (Bielefeld) gezogen. Dass es Diakone gibt,
habe ich erst dann erfahren und kennengelernt. Damals gab es noch keine Frauen in dem Beruf,
die wurden in der »Brüdergemeinschaft Nazareth« erst 1975 zur Ausbildung zugelassen.
Nach zwei Jahren als Krankenschwester in einer Epilepsie-Klinik musste ich mich 1977 für eine
Berufsausbildung entscheiden.
Hast du außer in Bremerhaven auch woanders als Diakonin gearbeitet?
Im September 1982 bin ich in Bethel zur Diakonin eingesegnet worden. Danach habe ich in den
Nieder-Ramstädter Heimen bei Darmstadt als Wohngruppenleitung und in Straelen am Niederrheinmit schwer vermittelbaren jungen Menschen gearbeitet.
Mit welchem Arbeitsbereich hast du in Bremerhaven angefangen?
Als Gemeindediakonin in der Markusgemeinde am 1.1.1990.
Aber du hattest auch noch andere Arbeitsschwerpunkte …
Im Laufe von fast 33 Jahren als Diakonin in Bremerhaven habe ich viele unterschiedliche
Gruppen aufgebaut und geleitet, in der Markuskirchengemeinde, in Marien, Petrus, Wulsdorf,
Seniorpartner: unter anderem für und mit Frauen, Langzeitarbeitslosen, Kindern, Konfis, Jugend,
Senioren, Menschen mit geistiger Einschränkung, Besuchsdienste, Weltgebetstag uvm.
Durchgehend geblieben sind die ganzen Jahre die Konfirmanden- und Jugendarbeit.
Seit wann bist du in Wulsdorf tätig?
Am 4. August waren es genau 20 Jahre.
Am Ende deiner Tätigkeit hier hast du noch Konfi-Unterricht gemacht und die Jugendgruppe geleitet ...
... und im Rahmen von »Seniorpartner Diakonie und Kirche« mit Senior:innen gearbeitet.
Haben sich die Kinder, die Jugendlichen im Laufe der Jahrzehnte verändert?
Die Frisuren, das auch bei mir, der Kleidungsstil und die Musik der Jugendlichen haben sich verändert,
aber nicht die Probleme: Liebeskummer, was mache ich nach dem Schulabschluss, die Schule ist
doof, die Eltern noch mehr und so weiter.
Was hat dir am meisten Spaß gemacht bei deiner Arbeit als Diakonin?
Alles, weil ich mich immer bemüht habe, in jeder Situation mit allen Menschen im »Hier und Jetzt«
zu sein und mich ganz darauf einzulassen. Und meine Highlights waren die Einsegnung ehemaliger
Jugendlicher zu Diakon:innen, Konfirmationen, der jährliche Konfi-Cup, Mitarbeiter:innen-Feste,
Leitung von Grundkursen für Jugendarbeit, Konfi-Wochenenden.
Gibt es etwas, was du Wulsdorf, Bremerhaven, Deutschland, der Welt zum Abschied sagen möchtest?
Ja, ich empfinde es als bedrückend, dass im Laufe der Jahre in unterschiedlichen Arbeitsgruppen im
Kirchenkreis nicht mehr an einem Strang gezogen wird. Ideen werden nicht mehr gemeinsam im Team
entwickelt, sondern eine:r hat eine Idee und fragt dann: »Wer macht mit?« oder schlimmer noch:
»Wer macht das?« Dann wird über lange Zeit aufgebaute Arbeit nicht verändert, sondern
einfach abgeschafft.
Danken möchte ich allen, die mich unterstützt haben bei den vielfältigen unterschiedlichen Aufgaben.
Hier fallen mir besonders die Küsterinnen und Küster der Bremerhavener Gemeinden ein.
Ich danke auch denen, die mich ehrlich und offen kritisiert haben. Und ich bitte all diejenigen000
um Verzeihung, die ich unbeabsichtigt verletzt habe.
Was sind deine Pläne für die Zeit des Ruhestands?
Meine Familie musste immer hinter meiner Arbeit anstehen bzw. wurde integriert.
Nachdem ich nun 47 Jahre mit »fremden« Menschen gearbeitet habe, will ich mich ganz der
Familie widmen.
Vielen Dank für dieses Gespräch und einen guten Start in deinen wohlverdienten Ruhestand!
Am Samstag, dem 8. Oktober um 14 Uhr wurde Diakonin Karin Koeppen in der Martin-Luther-Kirche verabschiedet.
»Sommer, Sonne, open air-Kirche«
Rückblick: Der Freiluftgottesdienst in Wulsdorf
Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie wurde es Zeit für
einen »ganz normalen« Gottesdienst am 10. Juli im Freien. »Ganz normal« hier im Sinne von
ohne Masken und ohne Sicherheitsabstand. Die Idylle lud im Schatten und unter den
sehr alten Bäumen vor der ältesten Kirche Bremerhavens zum Verweilen ein.
»Wieviele Gottesdienste hatten die Bäume wohl schon miterlebt? «, dachte ich.
Nach einem durch die Erneuerung eines Ehegelöbnisses romantisch geprägtem und
vom Posaunenchor Surheide musikalisch untermaltem Gottesdienst ließ sich die entspannte
Atmosphäre bei einem Plausch mit anderen genießen. Es war ein fröhliches Beisammensein
bei Sonnenschein, Grillwurst und Getränk. Stimmen, Lachen und Geplauder schwirrten
wie Bienensummen durch die Sommerlüfte. Die Gesellschaft am langen Tisch erinnerte
mich an die Unbeschwertheit in Renoirs Gemälde »Das Frühstück der Ruderer«.
Ich fand die Freiluftgottesdienste vor der Kirche am Jedutenberg schon immer anziehend,
während der Corona-Pandemie muss ich nun zugeben noch anziehender. In Momenten
wie diesen wird mir klar, wie wichtig der Austausch miteinander und die Gespräche
zwischen den Generationen sind. Glaube vereint uns - trotz unserer möglicherweise
unterschiedlichen Ansichten.
Das Gemeindehaus am Jedutenberg ist nun schon seit April 2019 in großen Teilen gesperrt,
ging es mir beim Anblick des das romantische Bild störenden Bauzauns durch den Kopf.
Es wird Zeit, dass sich die Situation ändert, dachte ich. Ich sehe die Veränderung als eine
Chance für unsere Gemeinschaft an. Ich blicke hoffnungsvoll in die Zukunft und freue mich
auf den nächsten Freiluftgottesdienst am Jedutenberg im romantischen Ambiente.
Dr. Melanie Böttger
.... und das Wetter spielte mit. Und endlich durfte wieder Gemeinschaft "erlebt" werden. Nach dem Gottesdienst lud die Wulsdorfer Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen ein und viele Besucher nahmen diese gern an.
Links: Die Bratwürste waren gut gelungen
(links: Grillazubi Pastor Schäfer, Grillmeister Herr Böttger)
Unten: Posaunenchor Surheide, Blick vom Jedutenberg
"Gottesdienst im Zelt"
Auch unsere Gemeinde hat sich aktiv beteiligt an der der Festwoche des
TSV Wulsdorfs sowie der Altwulsdorfer Schule:
Als eine der Akteure gestalteten Pastorin Andrea Pfeifer und
Pastor Matthias Schäfer eine Kinderkirche
zum Thema "Mut trifft Angst" sowie einen Gottesdienst
"Mut zum schlechten Gewissen".
Abschied und Neubeginn
Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten der Senior:innenkreis und Pastor Schäfer
Eva-Maria Hansmann und Sigrid Grube, die seit Mai 2018 ehrenamtlich gemeinsam für den
Service verantwortlich waren:
Tische decken, Deko auftischen, Kaffee kochen, Kuchen besorgen und hinterher alles wieder
in den ursprünglichen Zustand bringen.
Die beiden Damen sind jedoch erfreulicherweise als Teilnehmerinnen immer noch dabei.
Und alle freuen sich und sind dankbar, dass mit Hilly Striesche eine erprobte und erfahrene
Dame die Service-Aufgabe ehrenamtlich wieder übernommen hat. Der offizielle Wechsel erfolgte zur Jahreswende.
Heiligabend 2021
Die Kirchengemeinde Wulsdorf veranstaltete in beiden Kirchen Gottesdienste. Für jeden Geschmack war etwas dabei.
An der Dionysiuskirche konnte wieder der Krippenweg begangen werden. Karin Koppen und die Konfirmanden haben stimmungsvoll die Weihnachtsgeschichte in Szene gesetzt.
In der Martin-Luther-Kirche leiteten Herr Pastor Schäfer und Lektorin Iris Bülles gleich drei Gottesdienste unter dem Motto: "Gott ist da!".
Mit einem besinnlichen Gottesdienst vor dem festlich beleuchtetem Buernhus in Wulsdorf
konnten die Besucher im Freien "bei den Hirten" den Heiligen Abend ausklingen lassen.
Auch Petrus spielte mit, es war zwar sehr kalt, aber davon ließen sich die Besucher nicht
abhalten. Musikalisch wurde der Outdoor Gottesdienst, der unter der Leitung von Pastorin Andrea Pfeifer und der Prädikantin Silla Funck stand, von Herrn Rui Ferreira begleitet. Auch der Hirte alias Pastor Lessmann-Pfeifer kam zu Wort. Im Anschluss wurden heiße Getränke gereicht.
Es hat schon Tradition:
Auch in diesem Jahr haben unsere Adventskinder Mark und Verena einen Gottesdienst mitgestaltet. Wir hatten Besuch vom Heiligen Nikolaus, vom Sankt Martin und von der Lichterkönigin Luzia. Musikalisch wurde der Gottesdienst untermalt von Herrn Rui Ferreira, der mit seinem Sologesang ein wirkliches Adventsgefühl entwickeln konnte.
Mal schauen, ob die beiden "Kinder" mich im nächsten Jahr hinsichtlich Körpergröße eingeholt haben.
Silla Funck, Prädikantin
im Advent 2021
Freud und Leid liegen nah beieinander:
Unser langjähriger "Guter Geist" und Kirchenbote Karl- Heinz Lohse
verstarb am 26. September 2021 nach langer Krankheit.
Wir alle werden gern an ihn denken.
Seine freundliche Art und sein Lächeln werden fehlen.
»Glaubensfarben«
Ein Mosaik entsteht im Gottesdienst
An einem Sonntag im Oktober entstand ein buntes Mosaik in Form eines Kirchenfensters.
Das Gottesdienst-Team lud die Gäste ein, sich zu überlegen, welche Farbe sie ihrem Glauben zuordnen möchten.
Die Mitglieder des Teams machten Vorschläge für Glaubens-Farbwerte. So kann Orange für Wärme, Geborgenheit
und Zuflucht stehen, die der Glaube gibt. Hellblau mag einen eher kühlen, zurückhaltenden Glauben oder aber
einen, der sich dem Himmel nahe fühlt, symbolisieren. Rot deutet als Glaubensfarbe auf Gottes Liebe zu den Menschen
hin. Dunkelblau, die Farbe der Treue: Gott ist treu und da, auch wenn ich nicht an ihn denke. Empfinde ich meinen
Glauben schwarz, weil er tief in mir verborgen oder eher nachts aktiv ist?! Lila hat so viele Abstufungen, dass es
für einen wechselhaften Glauben stehen könnte. Grün repräsentiert natürlich die Verbindung des Glaubens zur Hoffnung.
Weiß könnte einen sehr hellen und reinen Glauben ausdrücken oder einen, der sich ins Nichts auflöst.
Gelb als Farbe der Sonne meint einen Glauben, der strahlt und das Leben heller macht.
Braun einen erdverbundenen, mit Verantwortung für Natur und Umwelt. Gold ist die göttliche Sphäre und
lässt an die Ikonenwände in russischen Kirchen denken.
Jede:r Gottesdienstbesucher:in wählte eine, manche sogar zwei Farben für das bunte Mosaik aus, die als Glanzpapierquadrate aufgeklebt wurden. Am Ende freuten sich alle über die schöne Buntheit in der Vielfalt unserer Glaubensfärbungen.
Graphik: 1 - Glaubensfarben
Bildunterschrift: ./.
[Of dat wol
Erntedankfest 2021-
Wir danken für die Gaben, für die Be-gabungen-
der Gemeindemitglieder.
Nur mit vielen Händen bzw. guten Gedanken lässt sich ein so interessanter Gottesdienst gestalten,
wie wir ihn am 03. Okober feiern durften.
Das Team unter der Leitung von Pastor Matthias Schäfer:
Lektorin Iris Bülles, Lektor Carsten Hartmann, Lektorin Iris Wicker
Leitung Musik Svenja Heuwinkel, Prädikantin Silla Funck,
Festlich geschmückter Altar
Und wieder einmal super gemacht, liebe Conny.
Musikalische Untermalung:
Kirchenmusikerin und Gesangstherapeutin
Svenja Heuwinkel
Auf Wiedersehen - Marion!
Mit einem feierlichen Gottesdienst unter der Mitwirkung der Pastoren Andrea Pfeifer, Matthias Schäfer sowie der Superintendentin, Frau Wendorf-von Blumröder, wurde nach 30 Jahren Tätigkeit die Pfarramtssekretärin, Marion Hartmann, in ihren Ruhestand verabschiedet. Viele Gemeindemitglieder, Freunde und Bekannte konnten sich bei einem anschließenden Empfang und bei strahlendem Sonnenschein in der Martin-Luther-Kirche persönlich von ihr verabschieden.
"Ihr" Chor - GoSpirit - (unter der Leitung von Herrn Kantor Volker Nagel-Geißler)- begleitete den Gottesdienst musikalisch.
Liebe Marion, deine freundliche Art und die immerwährende Unterstützung wird fehlen!
01.08.2021
Silla Funck zur Prädikantin ernannt
»Ein besonderer Tag für meine Gemeinde und mich«
Sie schreibt selbst: »Nach Abschluss meiner Ausbildung wurde ich am Sonntag, dem 1. August
in einem festlichen Freiluftgottesdienst an der Dionysiuskirche in Wulsdorf durch Frau Superintendentin
Wendorf-von Blumröder zur Prädikantin ernannt. Grundlegende theologische und liturgische Kenntnisse
konnte ich in dieser Zeit erwerben. Eine wunderbare Erfahrung und eine Ausbildung,
für die ich werben möchte bei allen, die wie ich gerne das Evangelium weitersagen!
Durch die Ernennung bin ich nun berechtigt, selbständig Predigten zu verfassen und
das Abendmahl auszuteilen.
Die Feierstunde vor der historischen Kirche wurde
von vielen fleißigen Helfern vorbereitet. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Ehepaar
Iris und Hartmut Wicker sowie den Sängerinnen A. Kuhn (Mezzo), T. Stagge-Fiebig (Alt) und
B.C. Flach (Sopran) begleitet. Im Anschluss gab es für alle noch einen kleinen Empfang.
Die Rede, mit der ich mich bei meinen Wegbegleitern bedankt habe, sei hier abgedruckt.«
Silla Funcks Dankesrede:
Liebe Gemeinde, der 1. 8. 2021 war für mich ein ganz besonderer Tag.
Nach fast drei Jahren Ausbildung wurde ich von Frau Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder
als Prädikantin eingeführt. Das erfüllt mich mit großer Freude.
Allerdings ist das nicht einmal so gemacht:
Es braucht viel Mut, sich auf etwas Neues einzulassen. Vor allen Dingen, da es eine große Veränderung ist,
die auf dich zukommt. Es ist nicht nur die theoretische Ausbildung. Es ist auch, dass du dich als Mensch änderst,
deinen Glauben anders lebst und über viele Dinge anders denkst oder nachdenkst.
Es braucht Zeit, viel Zeit und nochmals Zeit. Lesen, ausprobieren, nachdenken, schreiben, diskutieren.
Und wenn die Zeit des Lernens vorbei ist, dann geht es weiter. Denn die Bibel gibt Anstöße,
aber nicht immer Antworten. Die gilt es zu suchen.
Ebenso musst du dann noch alles unter einen Hut bekommen:
Beruf, Familie, Lernen. Zwölf Ausbildungseinheiten im Kloster Hildesheim.
Und wenn die Familie müde auf dem Sofa sitzt, kannst du endlich in Ruhe an einer Predigt arbeiten.
Es braucht einen Menschen, der dich anstößt. Der dir sagt: Das ist genau das richtige für dich. Mach es.
Vielen Dank Frau Knischka dafür.
Eine Gemeinde, die dich unterstützt und dir zuhört. Und die - ich mag diesen Ausdruck eigentlich
nicht - konstruktive Kritik äußert (aber bitte nicht zu viel). Ich habe die beste aller Gemeinden.
Danke vor allem den Mitgliedern des Chores, die immer großes Interesse daran haben,
wie es mir geht und wie der Stand der Dinge ist.
Anleitende, die dich fordern und den kleinen Fiesling in dir klein halten,
der auf deiner Schulter sitzt und immer sagt: »Warum tust du dir das an?«
Die deine Ideen verstehen und Impulse geben. Das waren die Hildesheimer Ausbilderinnen
Pastorin Uhlmann und Pastorin Dr. Pabst. In der Lektorenzeit Pastor i.R. Thürnau-Warnecke
und Pastorin Niehoff und während der Zeit der Prädikantenausbildung Pastorin Pfeifer und Pastor Schäfer
sowie meine Mentoren Pastorin Breuer und Pastor Leßmann-Pfeifer.
Alles habe ich nicht sofort verstanden und das Singen ist in der Zeit auch nicht schöner geworden.
Aber alle haben einen super Job gemacht. Vielen Dank.
Und Frank: Du bist mein Vorbild. Ich habe so viel gelernt.
Mitstreiter wie die Lektoren und Mitazubis: Sie haben mir immer geholfen,
Gottesdienste zu gestalten, die einmal anders waren und so manche am Anfang »geniale« Idee umzusetzen.
Ihr seit die Besten.
Eine Freundin, die versteht und zuhört und gemeinsam mit dir die Ausbildungszeit durchsteht.
Und auch Dank an meine Fahrgruppe, die aus den Fahrten zwischen Wohnort und Kloster Hildesheim
eine Art Selbsthilfegruppe machte. Ihr seid etwas Besonderes.
Eine Küsterin wie Conny Krieg, die immer meine Sachen nach einem Gottesdienst aufgeräumt hat und
mir meine Brille und meinen Schlüssel hinterher getragen hat.
Eine Familie und einen Ehemann, die verständnisvoll die Ergüsse angehört oder auch einmal
geschwiegen haben. (Gute Kommentare waren erwünscht.)
Und natürlich Gott. In der ganzen Zeit habe ich immer gewusst, dass er an meiner Seite ist und seine schützende
Hand über mich gehalten hat und hält. Du, mein Gott. Ich danke dir vom ganzen Herzen. Auf dich vertraue ich.
Sollte ich nun jemanden vergessen haben, dann tut es mir leid.
Das ist nicht meine Absicht. Ich wünsche mir noch viele schöne Gottesdienste
und freue mich auf meine Aufgabe und darauf, viel vom Glaubensgeschenk abgeben zu dürfen.
Beide Hände voll mit Geschenken.....
Tragt die Lasten gemeinsam und helft einander. So lebt Ihr nach dem Gesetz Christi.
Galater 6,2
Liebe Freunde, liebe Gemeinde-
wir möchten uns recht herzlich bei allen lieben Menschen bedanken, die
uns an unserem Ehrentag begleitet haben. Auch über die vielen netten Worte, Karten, Segenswünsche und Geschenke waren wir sehr erfreut. Ein besonderes "highlight" war die musikalische Darbietung von Astrid Westerhoff sowie des Chores der Wulsdorfer Gemeinde.
Es war ein unvergesslicher Tag.
Silla Funck und Frank-Peter Müller
im Juli 2021
Aufgabe des Standorts Martin-Luther und Neubau am Jedutenberg
Grundsatzentscheidung des Kirchenvorstands bei Gemeindeversammlung bekannt gegeben:
Bei der Gemeindeversammlung am 27. Oktober in der Martin-Luther-Kirche hat der Wulsdorfer Kirchenvorstand seinen Grundsatzbeschluss, dass der Standort Martin-Luther nach Errichtung eines Gemeindehaus-Neubaus am Jedutenberg aufgegeben wird, bekannt gegeben und erläutert.
Bereits in der Predigt des vorangehenden Gottesdienstes hatte Pastorin Pfeifer die Gemeinde darauf vorbereitet, dass es an diesem Tag um eine große Veränderung gehen würde.
In der Gemeindeversammlung mit ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellten sich die Mitglieder des Kirchenvorstands und des Pfarramts den Fragen der Gemeinde, die - darum wurde zuvor gebeten - sachlich, kritisch und engagiert waren.
Zunächst wurde ein Rückblick auf die nunmehr 12 Jahre dauernde Entwicklung gegeben, die im vergangenen Jahr zur Zusammenlegung der Dionysius- und der Martin-Luther-Gemeinde mit einem gemeinsamen Kirchenvorstand geführt hat. - Gegenwärtig hat die Wulsdorfer Kirchengemeinde mit beiden Gemeindehäusern weitaus mehr als die ihr zustehende Fläche. Der zu erwartende weiter anhaltende Mitgliederschwund von jetzt 3.880 auf ca. 2.690 im Jahr 2030 bei Fortsetzung des Trends hat abnehmende finanzielle Zuweisungen wie auch einen noch kleiner werdenden Anspruch auf Gemeinderäume zur Folge. Daher wurde in verantwortlicher Vorausschau diese Entscheidung getroffen. In der Ausführung dieses Grundsatzbeschlusses entsteht etwas Neues, mit dem auf insgesamt kleinerem Raum die unterschiedlichen Traditionen beider (früherer) Gemeinden fortgesetzt werden können. Einladend, gemeindetauglich, zukunftsfähig und klimaneutral soll das neue Haus der Gemeinde sein.
Die anschließende Gesprächsrunde wurde mit der Frage nach der Übergangszeit eröffnet; diese wird mindestens zwei Jahre betragen. Nach Rückbau des Gemeindehauses am Jedutenberg wird ausschließlich das bei der Martin-Luther-Kirche zur Verfügung stehen und, wie bereits Praxis, die Gemeindegruppen aufnehmen.
Die Theatergruppe „Bühne am Jedutenberg“ wird dort nicht unterkommen können; sie ist zwischenzeitlich in das Haus der Jugend an der Rheinstraße ausgewichen. Allerdings finden auch bei der Theatergruppe z.Z. keine Treffen bzw. Proben statt (Corona). Ob in dem neuen
Gemeindehaus Platz für sie ist wie auch, ob die Jugendgruppe einen Raum zur alleinigen Nutzung bekommt (auch diese treffen sich oronabedingt z.Z. nicht), ist offen - Größe und Raumaufteilung des Neubaus müssen noch entwickelt werden.
Die Frage nach dem Grund der Aufgabe des Standorts Martin-Luther wurde mit der für einen Verkauf günstigeren Lage inmitten eines Wohngebiets beantwortet, was sachlich korrekt ist, wenn auch schmerzlich für alle, denen an dieser Kirche mit Gemeindehaus besonders liegt.
Auskunft zum Stimmenverhältnis bei dem Kirchenvorstandsbeschluss wurde nicht gegeben. Es wurde jedoch betont, dass alle Mitglieder des Kirchenvorstands hinter der Entscheidung stehen, die am Ende eines langen, z.T. kontroversen Beratungsprozesses auf demokratische Weise zustande gekommen ist.
Dies wurde auch durch Mitglieder der Gemeinde gewürdigt, die dem Kirchenvorstand zu seinem mutigen Schritt gratulierten und dankten. - Daran schlossen sich Superintendentin Wendorf-von Blumröder und der stellv. Superintendent Pastor Ritter an, die darauf hinwiesen, dass (aus formalen Gründen) bei der Superintendentur Einspruch gegen den Beschluss erhoben werden kann.
Jetzt kommt es zunächst auf gute Bau- und Finanzplanung an. Auch die Mitsprache der Gemeinde ist gefragt und erwünscht. Zu diesem Zweck werden in den Wulsdorfer Gemeindehäusern und Kirchen sowie in der KiTa Mikado Boxen (siehe Foto) aufgestellt, die mit kreativen Ideen, Vorstellungen und Wünschen gefüllt werden können. Zugleich sind die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, Pastorin Pfeifer und Pastor Schäfer ansprechbar für alles, was mit Abschied und Neubeginn und dem großen Vorhaben zu tun hat.
Am Ende der Gemeindeversammlung betonte Pastorin Pfeifer, dass es Zeit brauche, um miteinander und zusammen zu wachsen und erbat für alle Gottes Segen.
Bitte versehen Sie die eingeworfenen Blätter mit Ihrem Namen und Alter.
Vielen Dank
Impressionen Ostern 2021:
Auch zu "Corona" gibt es einen Advent:
Am 2. Advent hat das Lektorenteam einen stimmungsvollen Gottesdienst abgehalten.
Das Thema: Ein Geschenk für das Christkind.
Ein etwas anderer Gottesdienst, der zu Überlegungen anregte, sich einmal mehr mit den Menschen
in der Umgebung zu beschäftigen. Geschenke bringen Freude - wenn, ja wenn sie vom Herzen kommen und
sich der Schenkende Gedanken gemacht hat. Das ist eine Kostbarkeit, die nicht mit Geld zu bezahlen ist.
Neu im Team: Maryam Valipour
Herzlich Willkommen, liebe Maryam. Wir freuen uns sehr!
Ewigkeitssonntag/Totensonntag 2020
Auch diese Gottesdienste wurden unter den Hygienebedingungen gefeiert.
Damit möglichst viele Angehörige teilnehmen konnten, wurde in beiden Kirchen Gottesdienste abgehalten.
Abgehalten wurden sie zum Gedenken der Verstorbenen sowie zum Trost der Hinterbliebenen.
Auch in einem Gottesdienst im Freien wurde ein Totengedenken abgehalten.
Stationengottesdienst 04. Oktober 2020
Eine ganz andere Art Gottesdienst feierte die Kirchengemeinde am Erntedank. Unter der musikalischen Begleitung von Kathrin und Simon Bellett wurde ein Stationengottesdienst abgehalten. Auch viele Gäste nahmen dieses Angebot an.
Bei gutem Wetter ging es von der Martin-Luther-Kirche zum Wohnwasserturm. Auch an der Rotbuche bei der Kath. Kirche wurde Halt gemacht und gesungen. Dann ging es weiter über das Insektenhotel am Kampacker zum Spielplatz
Endstation war dann an der Streuobstwiese.
Ein gelungener Gottesdienst, der allen Freude bereitete.
Treffen des Kirchenchores am 22. August 2020
Seit Anfang des Jahres sind Gesangsproben für den Kirchenchor der Wulsdorfer Gemeinde nicht mehr möglich. Um so größer die Freude des Wiedersehens. Anke Nordhoff stellte den Garten Ihrer Gärtnerei zur Verfügung. So war es möglich, sich unter den gegebenen Hygienevorschriften zu treffen. Auch wenn nicht gesungen wurde, so war es doch für alle endlich einmal wieder ein Treffen und Austausch.
Silla Funck
Adventszeit 2019
Rorate Andachten im Advent-
Am frühen Morgen- um 06:15 Uhr- den Tag in Ruhe beginnen und die Zeit des Wartens auf Gottes Sohn gemeinsam erleben, bei Kerzenschein den Advent in besonderer Weise begehen.
.Das Licht der Kerzen erhellte den Kirchenraum. Draußen war es noch dunkel. Vier Mal luden Frau Pastorin Pfeifer und Herr Pastor Leßman-Pfeifer zu diesem besondren Tagesbeginn ein. Eine alte christliche Tradition, der Rorate-Messen", benannt nach einem Vers aus dem Buch Jesaja: "Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum“ („Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten").
Unsere Adventskinder
Advent "International"
Am 2. Advent gestalteten die Lektoren der Wulsdorfer Kirchengemeinde in der Dionysiuskirche einen stimmungsvollen Gottesdienst zum Thema "Advent International". Zwei Adventskinder wollten wissen, wie diese Zeit des Wartens auf Gottes Sohn in anderen Ländern begangen wird. Sie befragten die Gottesdienstbesucher. Interessiert lauschten alle den Beiträgen aus dem Iran, aus Spanien, Tschechien sowie aus der Bremervörder Gegend. Unterstützt wurde dieser Gottesdienst durch den Kirchenchor. Der Abschluss war ein gemeinsames Abendessen. Dabei konnten noch viele Erinnerungen und Bräuche ausgetauscht werden.
Silla Funck
“friedensklima”: So lautete das Motto der Ökumenischen FriedensDekade im November 2019.
Auch in der Dionysiuskirche wurde unter diesem Thema einen Abend- Gottesdienst gefeiert.
Friedensgedanken aus der Perspektive GESTERN-HEUTE-MORGEN-. Wie im jeden Jahr war auch der Chor des Wuldorfer Kulturladens beteiligt. Die zahlreichen Besucher erlebten eine interessante Veranstaltung, der zum Nachdenken anregte. Das Team unter der Leitung von Frau Annegret Warnecke bewegte die Besucher zum Nachdenken. Bei einem gemeinsamen Abendimbiss konnten sich die Gäste austauschen.
Verabschiedung von Küsterin Hiltraud Striesche
Stellenwechsel an die Christuskirche
Im Gottesdienst am 25. August in der Martin-Luther-Kirche mussten wir leider unsere langjährige Küsterin Hiltraud Striesche verabschieden. Wegen Umstrukturierungen im Kirchenkreis ist sie bereits seit Anfang September an der Christuskirche tätig. Küsterin Conny Krieg ist jetzt für beide Wulsdorfer Standorte zuständig.
Seit 2012 war Hilly Striesche Küsterin bei uns. Durch ihre warmherzige Art hatte sie sich Anerkennung erworben und Freundinnen und Freunde gemacht. Denn die Arbeit war für sie nicht nur Arbeit, sondern auch Erfüllung. Die Martin-Luther-Kirche ist ihr ans Herz gewachsen und eine zweite Heimat geworden, die sie mit Sorgfalt und Liebe betreute. Das ist „meine Kirche“, wie Hilly Striesche manchmal sagte.
Für mich als Pastor zeigte sich das zum Beispiel daran, dass sie großen Wert auf den Blumenschmuck legte - auch, wenn kein Gottesdienst war: Ihre Kirche sollte schön und gepflegt aussehen. Außerdem hat mir immer sehr gut gefallen, dass sie auf ihre eigene Erscheinung achtete und sich nicht nur, aber besonders für die Gottesdienste angemessen und gut kleidete. Außerdem hat sie immer gern dazugelernt und deswegen an vielen Fortbildungen teilgenommen, aus denen sie für sich einen Gewinn als Küsterin und Mensch ziehen konnte.
Wir wünschen Hilly Striesche, dass sie an der Christuskirche einen guten Start hat und sich dort ebenso wohl fühlt wie bei uns. In Martin-Luther werden wir sie vermissen. Wir bleiben ihr in Dankbarkeit verbunden und erinnern uns gern an sie
Die KiTa Mikado sagt „Dankeschön!“
Rückblick auf das Sommerfest 2019.
Unser diesjähriges Sommerfest war ein voller Erfolg. Das Wetter war klasse. Die Eltern waren zufrieden, die Kinder waren begeistert. Die Erzieherinnen, alle Helfer und Sponsoren waren in action, um die Hüpfburg, das Kuhmelken, das Tattoo-Schminken, das Wettschießen, die Tombola, das Glücksrad und alle Futter- und Naschstände am Laufen zu halten. Viele helfende Hände waren nötig - danke dafür!
Viele Firmen vor Ort haben sich durch Gutscheine und Sachpreise positiv an der Aktion beteiligt. Auch ihnen sind wir sehr dankbar (wie denen, die sie für unser Vorhaben geworben haben). So hatten wir zahlreiche attraktive Gewinne.
Einen besonderen Dank richten wir an die drei Groß-Sponsoren: an Kaufland Bremerhaven für die Getränke, an das E-Center Wulsdorf für die Bratwürste und an die Mecklenburgische Versicherungsagentur von Thorsten Schmidt für die Organisation und Koordination sowie Sachpreise. Danke auch an alle, die wir vielleicht noch vergessen haben.
Bei diesem Sommerfest hatten wir nicht nur alle Spaß, sondern haben auch Spenden in der erfreulichen Gesamthöhe von 2050,- € für unsere Kita sammeln können!
Das Team der KiTa Mikado
Diamantenes Brautpaar Lohse
Es war eine große Freude, dass Hannelore und Karl- Heinz Lohse an ihrem Ehrentag den Gottesdienst gemeinsam mit der Wulsdorfer Kirchengemeinde in der Dionysiuskirche feierten. Und für mich als Lektorin eine ganz besondere Ehre, dass ich ihnen Gottes Segen spenden durfte.
Der Trauspruch, den sich das Ehepaar Lohse
zu ihrer Grünen Hochzeit ausgesucht hatte, steht in der Apostelgeschichte 16:
„Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!“
Dieses Ehegelübte hat 60 Jahre Ehe gefestigt und der Glaube ist den beiden in der langen Zeit nicht abhanden gekommen. So stimmt es
mit dem "-seligen Haus"! Gott hat seine schützende Hand über sie gehalten. Die Mitglieder der Gemeinde Wulsdorf danken für die vielen schönen Stunden mit Hannelore und Karl- Heinz Lohse und für den unermüdlichen Einsatz in ganz vielen Bereichen: Ob Chor, Frauenkreis, Verteilung von Briefen und Zeitungen, usw., usw.
Für mich persönlich sind sie ein Vorbild: Immer aktiv und mitten im Leben. Immer ein Lächeln auf den Lippen. Es ist ein Bild der Einheit und des Vertrauens, wenn man sie zusammen sieht. Ein Geschenk Gottes- wie ein Bild, welches er, Gott, gemalt hat und für das Jubelpaar bereit gehalten hat.
Herzlichen Glückwunsch.
Lektorin Silla Funck
Friedensgottesdienst Nachlese
Am 18.11.2018 hat wieder ein Friedensgottesdienst im Rahmen der bundesweiten Friedensdekade in der Dionysiuskirche stattgefunden. Zahlreiche Besucher hörten Texte zum Thema „Krieg der Worte“ und fühlten sich berührt durch die Lieder von Chokulawu, dem Chor vom Kulturladen Wulsdorf. „Ein Gottesdienst zum Nachdenken“ – so ein häufige Rückmeldung. Bei einem leckeren Imbiss im Altarraum war noch Gelegenheit zum Austausch.
Erntedank in der Dionysiuskirche 2019
Auch die Dionysiuskirche wurde festlich geschmückt. Ein Dank an die Küsterin Conny Krieg.
Erntedank in der Martin- Luther- Kirche (auf dem Bild die Küsterin, Frau Striesche)
Die fleißigen Helfer
Flohmarkt war ein voller Erfolg!!
Samtag, 01.09.18 und Sonntag, 02.09.18
Der diesjährige Flohmarktverkauf war wieder ein voller Erfolg.
1.373,70 Euro wurden für den Förderverein unserer Kirchengemeinde eingenommen. Wir danken den zahlreichen Gebern für die Trödelware. Dazu kam der Erlös aus dem Elterncafe der Kita Mikado, der für die Anschaffung eines Spielhauses für den Innenbereich verwendet wurde. Bei selbstgebackenem Kuchen und Getränken konnte man sich vom Feilschen erholen und stärken.
Viele fleißige Hände unter der Leitung von Annegret Warnecke bauten auf, berieten und verkauften (und packten den Rest dann auch wieder ein). Die Stimmung bei Käufern und Helfern war wieder super.
Rückblick: Suppengottesdienst
Der Duft eines gelungenen Experiments erfüllt die Kirche
Am letzten Sonntag im August fand in der Martin-Luther-Kirche ein Lektor/inn/en-Gottesdienst mit dem Titel “Liebe geht durch den Magen“ statt.
Unter der Leitung von Iris Bülles gestalteten Lektorinnen und Lektoren beider Wulsdorfer Kirchen bereits zum vierten Mal gemeinsam einen Gottesdienst.
Den Anstoß für das Thema gab der Text der biblischen Lesung vom 13. Sonntag nach Trinitatis aus dem 1. Johannesbrief (Kap. 4, Verse 7-12). Im übertragenen Sinn wurde aus Vertrauen, Geduld, Respekt, Licht und Liebe eine schmackhafte Suppe gekocht. Nur aus guten Zutaten und mit behutsamem Umrühren kann man ein zufriedenstellendes Resultat erzielen.
Der Gottesdienst war sehr gut besucht. Im Anschluss wurde im Gemeindesaal das Ergebnis der Kochaktion ausgeteilt. Alle Besucherinnen und Besucher sowie die Beteiligten ließen es sich gut schmecken.